Google hat in aktuellen Ausgaben von Chrome mehrere Sicherheitslücken geschlossen. Es ist davon auszugehen, dass Angreifer nach erfolgreichen Attacken Schadcode ausführen können.
In einer Warnmeldung erläutert Google, dass die Ausgaben 120.0.60.99.62 für Linux und macOS und 120.0.60.99.62/.63 für Windows gegen mögliche Attacken abgesichert sind. Insgesamt haben sich die Entwickler um zehn Schwachstellen gekümmert.
Schadcode-Lücken
Davon sind mehrere (CVE-2023-6508, CVE-2023-6509) mit dem Bedrohungsgrad “hoch” eingestuft. Viele Informationen gibt es derzeit nicht. Klar ist, dass Angreifer durch das Auslösen von Speicherfehlern etwa in Media Stream eigenen Code auf Systemen ausführen können.
Erst kürzlich hat Google in seinem Browser eine Lücke geschlossen, die Angreifer bereits ausnutzen.