Ein Sicherheitsupdate schließt unter Windows eine Lücke in Ivanti Secure Access Client.

Um Attacken auf Windows-Computer mit der Fernzugriffssoftware Ivanti Secure Access Client (ISAC) vorzubeugen, sollten Admins eine aktuelle Version installieren. Bislang gibt es den Entwicklern zufolge aber keine Hinweise, dass Angreifer die nun geschlossene Sicherheitslücke bereits ausnutzen.

Wie aus einer Warnmeldung hervorgeht, müssen Angreifer für Attacken lokalen Zugriff haben und authentifiziert sein. Ist das gegeben, können sie sich über die Schwachstelle (CVE-2025-22454 “hoch”) höhere Rechte verschaffen. Aufgrund der Einstufung der Lücke ist davon auszugehen, dass Angreifer auf diesem Weg Systeme kompromittieren können.

Die Entwickler versichern, dass sie die Schwachstelle in den ISAC-Ausgaben 22.7R4 und 22.8R1 geschlossen haben. Weil es ihnen zufolge noch keinen Exploit gibt, können sie Admins keine Hinweise (Indicator of Compromise, IoC) geben, woran sie bereits erfolgte Attacken erkennen können.